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Ausblick

Die Weiterentwicklung des Simulationsmodells hängt stark von den Zielsetzungen der LBS ab. Als wichtiger Punkt ist sicherlich die Implementierung eines flexibilisierten Bewertungs- und Zuteilungsverfahrens zu nennen. Ein solches Verfahren wird für das Simulationsmodell neben eher technischen Fragen der konkreten Realisierung insbesondere auch grundsätzliche Probleme der Bestimmung bestimmter Parameter aufwerfen. Hier stellt sich die Frage, wie bei neu einzuführenden Handlungsmöglichkeiten für die Bausparer die entsprechenden Häufigkeiten abgeleitet werden können. Interessant wären auch tiefergehende Untersuchungen im Zusammenhang mit der dynamischen Steuerung der Simulationen und hier insbesondere der Einfluss äußerer Faktoren auf das Kollektivverhalten. Mit der beschriebenen dynamischen Schichtenabspaltung wurde die Voraussetzung einer effektiven Steuerung geschaffen.

Im Rahmen der stochastischen Modellierung mit Hidden-Markov-Modellen ergeben sich sowohl aus theoretischer als auch aus praxisorientierter Sicht eine Reihe weiterer interessanter Fragestellungen und Aufgaben, die den Gegenstand einer wissenschaftlichen Arbeit bilden können. Im theoretischen Bereich ist sicherlich die Entwicklung von Verfahren zur Überwindung lokaler Maxima beim Training der Modelle und bei der Clusterung ein lohnenswertes Projekt. Einer Anwendung dieses Modells in der Praxis müsste auf jeden Fall die Kopplung mit dem bestehenden Rechenkern NBI zur Berechnung verschiedener sekundärer Größen wie Zinsen und Gebühren und zur Durchführung von Szenariorechnungen vorausgehen.

Kontakt: bauspar@zpr.uni-koeln.de


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