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Up: Stochastische Modellierung mit Hidden-Markov-Modellen
Previous: Training und Erweiterung der
Sind die optimalen Modellparameter gefunden, so ist es über einen
Monto-Carlo-Ansatz sehr einfach möglich, neue, künstliche Sequenzen zu
generieren oder auch bestehende Teilsequenzen zu vervollständigen.
Hierzu werden unter Verwendung eines Zufallszahlengenerators basierend
auf den Modellparametern neue Markov-Ketten und dazugehörige
Ausgabesymbole generiert. Die Anteile der verschiedenen Modelle an den
künstlichen Sequenzen ergeben sich unmittelbar aus den jeweiligen
Volumina der Modelle in der Clusterung.
Zur Verlängerung vorhandener
Teilsequenzen muss zunächst bestimmt werden, welchem der zur Auswahl
stehenden Hidden-Markov-Modelle die Sequenz entspringt.
Da dies in der Regel nicht eindeutig möglich ist, wird hierfür
das Modell mit der größten Wahrscheinlichkeit zur Erzeugung dieser
Sequenz gewählt, wobei es
über einen Bayes-Ansatz möglich ist, a priori
Wahrscheinlichkeiten der verschiedenen Modelle zu
berücksichtigen. Dies hat Relevanz bei einer evtl. eingreifenden
Steuerung von Simulationen zur Durchführung von Szenarien und bei
der Verlängerung sehr kurzer Teilsequenzen, bei denen die Zuordnung
zu einem bestimmten Modell zwangsläufig mit einer gewissen
Unsicherheit verbunden ist. Ist das Generatormodell bestimmt, so wird
im nächsten Schritt der
wahrscheinlichste Zustand dieses Modells zum
Zeitpunkt des Sequenzendes berechnet, um hiervon ausgehend neue
Symbole zu generieren.
Abbildung 7.10:
Verteilung der Spargeldeingänge bei realen
Trainingsdaten und bei künstlichen, mit einem HMM generierten
Sequenzen.
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